Donnerstag, 8. September 2011

Die Neun aber waren einst Könige der Menschen

„Drei Ringe den Elbenkönigen hoch im Licht,
Sieben den Zwergenherrschern in ihren Hallen aus Stein,
Den Sterblichen, ewig dem Tode verfallen, neun,
Einer dem Dunklen Herrn auf dunklem Thron
Im Lande Mordor, wo die Schatten drohn.
Ein Ring, sie zu knechten, sie alle zu finden,
Ins Dunkel zu treiben und ewig zu binden
Im Lande Mordor, wo die Schatten drohn.“
J.R.R. Tolkien


Gemeint sind natürlich die neun Ringgeister, die der Macht ihrer Ringe verfallen sind und so zu Knechten Saurons, des Herrn der Ringe, wurde.

Die Ringgeister bilden den Startschuß für die Gefährtenkampagne. Diese Kampagne steht schon seit ein paar Jahren auf meiner To-Do-Liste, aber nun habe ich mich endlich mal dran gesetzt sie umsetzen. Los geht’s also mit den Ringgeistern. Die Figuren sind von Games Workshop. Da mir die hohen GW-Basen nicht mehr zusagen, werde ich – wie schon bei den Mittelerde-All-Stars – alle Modelle auf flache Basen (Unterlegscheiben mit 25mm Durchmesser) setzen. Dadurch werden insb. die Plastikfiguren auch etwas schwerer, so daß sie besser in schwierigem Gelände stehen bleiben.


Die Gefährtenkampagne bietet eine gute Gelegenheit nach und nach die wichtigsten Figuren und Gestalten aus dem ersten Band zu bemalen und mit Hilfe von passendem Gelände in Szene zu setzen.


Bei der Bemalung habe ich mich an dem genialen Artikel „Schwarz Malen“ von Asuryan orientiert.
Wie Asuryan schon schreibt, ist das Schwarzmalen keine ganz einfache Angelegenheit. Wenn man zuviel akzentuiert wirkt die Figur nicht mehr schwarz und wenn man nur die Highlights malt, werden die Akzente zu hart. Weiche Übergänge sind also gefragt.


Naja, so ganz hat das noch nicht geklappt, aber ich kann ja noch weiter üben.


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